Die Butter in kleinere Stücke schneiden und mit dem Mehl, dem Salz und ev. dem Backpulver in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben.
Mit dem Knethaken (ich nehme immer den K-Haken von Kenwood) verrühren bis sich die Butterstückchen mit dem Mehl vermischt haben.
Dann den Topfen zugeben und zu einem geschmeidigen Teig kneten.
Nun kann man den Teig zu einer runden Kugel formen, in Frischhaltefolie einschlagen und im Kühlschrank mindestens eine Stunde rasten lassen.
Oder man touriert ihn ein paar Mal wie einen „echten“ Blätterteig. Dazu rollt man den Teig länglich aus und schlägt ein Drittel des Teiges ein. Dann faltet man die andere Seite darüber. Dann wieder ausrollen (längs an der eingeschlagenen Kante entlang) und wieder einschlagen. Den Teig legt man zwischen den einzelnen Touren in den Kühlschrank, sodass sich die Butter nicht zu stark erwärmt.
Der Teig lässt sich am allerbesten verarbeiten, wenn er gut gekühlt ist. Also vor der Verwendung mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen. Man kann ihn außerdem problemlos zwei bis drei Tage im Kühlschrank lagern.
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Notizen
Dieser Teig ist, genauso wie der "echte" Blätterteig herrlich vielseitig. Der Anwendungsbereich geht über süße oder pikante Kipferl, Quiches, Tascherl (süß und pikant) bis hin zu Strudel oder anderes Gebäck.
Das Originalrezept besteht aus Mehl, Butter und Topfen zu gleichen Teilen (beispielsweise von überall 300 g). Ich habe es etwas abgewandelt, so lässt sich der Teig besser verarbeiten.