Genauso wie die Zucchini kann man den Kürbis für süße Köstlichkeiten verwenden. In diesem Fall wurde ein köstlich-saftiger Guglhupf daraus.
Die Kürbiszeit ist für mich immer eine große Herausforderung. Meistens handelt es sich bei den Kürbissen, die im eigenen Garten wachsen, ja eher um größere Exemplare. Und sobald man einen davon angeschnitten hat, sind viele gute Rezepte gefragt, um alles so schnell und so gut wie möglich zu verkochen oder zu verbacken. Aus einem Teil meines „Langer von Neapel“ wurde ein Kürbisguglhupf. Der Kürbis wird dabei einfach roh gerieben unter den Teig gemischt, und ich muss schon sagen: herausgekommen ist ein herrlich saftiger Guglhupf, bei dem man nie erahnen würde, dass Kürbis drin steckt! Genau das Richtige für die nächste Kaffeejause.
Kürbisguglhupf
Zutaten
- 250 g Butter (weich)
- 200 g Staubzucker
- 1 Prise Salz
- 6 Stück Eier
- 125 g Dinkelvollmehl
- 125 g Dinkelfeinmehl
- 1 EL Backpulver
- 150 g Kochschokolade (grob gehackt)
- 100 g Nüsse (gerieben und geröstet)
- 300 g Kürbisfleisch (mittelfein gerieben)
- zerlassene Butter und Brösel für die Form
- zum Verzieren: Staubzucker, Schokolade, Pistazien
Anleitungen
- Die Butter mit der halben Menge Zucker und dem Salz schaumig rühren. Die Eier trennen und die Dotter nach und nach unter den Abtrieb rühren.
- Eiklar mit dem restlichen Zucker zu Schnee schlagen. Das Mehl mit Backpulver, Schokolade und Nüssen vermischen.
- Nun den Eischnee, die Mehlmischung und den Kürbis mit dem Kochlöffel und der Teigspachtel unter den Butterabtrieb rühren.
- Guglhupfform mit Butter ausstreichen und mit Brösel ausstreuen.
- Den Teig einfüllen und im vorgeheizten Rohr bei 180 °C Heißluft ca. 45 min. backen. (Stäbchenprobe!)
- Den Guglhupf auf einem Gitter auskühlen lassen und entweder mit Staubzucker bestreuen oder mit zerlassener weißer Schokolade und Pistazien verzieren.