Ein Blick in den Kühlschrank verrät mir: heute gibt es wieder kreative Resteverwertung! 🙂

Die Bratwürste vom Wochenende liegen einsam im Kühlschrank. Ein paar Erdäpfel finde ich dort auch noch. Was mache ich jetzt damit? Hier am Bauernhof leben zwar Katzen (für die Bratwürste) und Hühner (für die Erdäpfel) – aber die bekommen das heute nicht. Am Bauernhof wäre Resteverwertung ja so einfach. Irgendjemanden gibt es immer, der sich den übrig gebliebenen Dingen annimmt. Aber heute hab ich eine andere Idee. Vom Garten hole ich mir noch eine Zwiebel und einen Krautkopf. Daraus mache ich jetzt ein g´schmackiges Gröstl. Denn dann habe ich nicht nur zum einen etwas sinnvoll verwertet, sondern andererseits, und das ist genauso wichtig, ein schnelles Mittagessen gekocht.

Also los, auf zum eigenen Kühlschrank und schaut, was sich aus euren Resten noch Leckeres zaubern lässt. Viel Spaß!

Gutes Gelingen und lasst es euch schmecken!

Eure Veronika

Bratwurst-Gröstl

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Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Portionen 4 Personen

Zutaten

  • 1,5 kg Erdäpfel, gekocht (Sorte: festkochend)
  • 2 – 3 Stück Kalbs- oder Schweinsbratwürste (bereits gebraten oder auch roh)
  • 1 Stück Zwiebel
  • 1 Stück Knoblauchzehe
  • 1/2 Stück Krautkopf (ca. 300 g)
  • 1/2 KL Kümmel
  • Salz, Pfeffer
  • Petersilie (gehackt)
  • Öl zum Anbraten

Anleitungen 

  • Die Erdäpfel und die Bratwürste in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden. Die Zwiebel und die Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Den Krautkopf in feine Streifen schneiden.
  • In einer beschichteten Pfanne Öl erhitzen und nacheinander Zwiebel, Knoblauch, Bratwürste und Erdäpfel knusprig anbraten. Zum Schluss noch das Kraut zugeben und ein paar Mal umrühren, damit es zwar weicher, aber nicht zerkocht ist.
  • Zum Schluss mit Kümmel, Salz und Pfeffer würzen und reichlich Petersilie darüber streuen.

Notizen

Eine beschichtete Pfanne eignet sich deshalb am besten, weil sich die Zutaten nicht am Boden anlegen und dadurch knuspriger werden.
Der Gipfel des Genusses wäre noch ein Spiegelei auf jede Portion Gröstl.
Es zahlt sich auch aus, dieses Gericht aus frischen (nicht übrig gebliebenen) Zutaten zuzubereiten.
Gericht: Hauptspeise mit Fleisch, Resteküche
Küche: Österreichisch

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